Seite 8 der Witze-Kategorie "Berufs- und Chefwitze"

Berufs- und Chefwitze #36

Kommt ein Mann bei einem Schäfer mit seiner Schafherde vorbei und
fragt: "Was bekomme ich, wenn ich errate wieviel Schafe sie in ihrer
Schafherde haben?"
Erwidert der Schäfer: "Dann bekommen sie von mir ein Schaf!"
Überlegt der Mann kurz und sagt: " Sie haben 848 Schafe!"
Der Schäfer: "Jawohl das stimmt. Suchen sie sich ein Schaf aus."
Der Mann sucht sich ein Schaf aus und packt es in einen Sack. Danach fragt
der Schäfer den Mann: "Was bekomme ich von ihnen, wenn ich ihrer
Beruf errate?"
Der Mann: "Dann erhalten sie das Schaf wieder zurück."
Der Schäfer: "Sie sind Unternehmensberater!"
Der Mann: "Wie kommen sie denn darauf?? Das stimmt!!"
Der Schäfer: "Erstens sind sie hierher gekommen, ohne daß ich
sie gerufen habe, zweitens haben sie mir etwas gesagt, was ich schon lange
wusste und drittens haben sie keine Ahnung. Denn sie haben kein Schaf
eingepackt, sondern den Hund."

Berufs- und Chefwitze #37

Manager-Seminar mit 30 Herren aus der mittleren Führungsebene.

Treffen im Tagungshotel am letzten Tag.
Der Seminarleiter spricht: "Meine Herren, zum Schluß wollen wir noch
ein bißchen Allgemeinbildung betreiben. Mal sehen, was Sie so drauf
haben. Also - ich nenne ein klassisches Zitat, Sie sagen mir, wer es
gesagt hat, wo und wann."

Er beginnt: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ..."
Keiner weiß es.
Da meldet sich ganz hinten ein kleiner Japaner: "Johann Wolfgang von
Goethe, Faust, Osterspaziergang 1806!"

Die Teilnehmer murmeln anerkennend.

Nächste Frage: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein
prangen ..." Und wieder, wie aus der Pistole geschossen, der Japaner: "Matthias Claudius, Abendlied, 1779!"

Die Manager schauen peinlich berührt zu Boden. Der Seminarleiter: "Fest gemauert in der Erden ..."
"Schiller", strahlt der Japaner. "Das Lied von der Glocke, 1799!"

Jetzt finden es die Manager langsam ärgerlich. Murmelt einer in der
ersten Reihe: "Scheiß Japaner".

Wieder ertönt die Stimme von hinten: "Max Grundig, CeBIT, 1982!".

Berufs- und Chefwitze #38

Stoßseufzer eines leitenden Angestellten
Kommt man morgens zu spät, ist man ein schlechtes Vorbild;
kommt man pünktlich, ist man ein Aufpasser.

Ist man zu seinen Mitarbeitern freundlich, will man sich anbiedern;
ist man zurückhaltend, gilt man als hochnäsig.

Kümmert man sich um die Arbeit seiner Leute, ist man ein Schnüffler;
tut man es nicht, hat man von der Sache überhaupt keine Ahnung.

Geht man oft zum Chef, ist man ein Radfahrer;
geht man selten, traut man sich nicht.

Hält man Konferenzen ab, ist man ein Schwätzer;
hält man keine ab, ist man ein "Mann der einsamen Beschlüsse".

Ist man schon etwas älter, gilt man als verkalkt;
ist man noch jung, fehlt die Erfahrung des Alters.

Bleibt man abends länger, markiert man den Überbeschäftigten;
geht man pünktlich, fehlt das Firmeninteresse.

Stimmt man sich mit seinen Kollegen ab, ist man ein Rückversicherer;
tut man es nicht, ist man ein Eigenbrötler.

Trifft man schnelle Entscheidungen, ist man oberflächlich;
läßt man sich Zeit, mangelt es an Entschlußkraft.

Nimmt man Urlaub, nutz man seine Stellung aus;
nimmt man keinen, fürchtet man um seine Stellung.

Ist man sehr genau, gilt man als pingelig;
ist man es nicht, läßt man die Zügle schleifen.

Hat man neue Ideen, ist man ein Phantast;
bleibt man beim alten, ist man rückständig.

Delegiert man viel, spielt man den Generaldirektor;
delegiert man nichts, spielt man den Unersetzlichen.

Berufs- und Chefwitze #39

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wir wurden soeben vom Wachdienst darüber informiert, dass sich unter
unseren Mitarbeitern sechs mutmaßliche Terroristen aufhalten sollen. Fünf
der sechs konnten bereits identifiziert und gefasst werden. Es handelt
sich dabei um die harmlosen Bin Da, Bin SpätDran, Bin Müde und Bin
Kaffeetrinken. Der Transportarbeiter Bin Laden konnte ebenfalls als
harmlos eingestuft und unter Quarantäne gestellt werden. Der sechste im
Bunde, der äußerst gefährliche Bin Arbeiten, konnte bis jetzt trotz
intensiver Suche im Gebäude nicht gefunden werden. Auf keinen anwesenden
Mitarbeiter passt die Beschreibung.

ACHTUNG!
Bin Arbeiten verbreitet äußerst gefährliches Gedankengut! Gehen Sie ihm aus
dem Weg und meiden Sie den Umgang mit ihm! Gemäß unserer
Sicherheitszentrale besteht aber absolut kein Grund zur Panik. Es ist
äußerst unwahrscheinlich, dass sich Bin Arbeiten ausgerechnet in unserem
Gebäude aufhält. Es gibt in dieser Firma absolut niemanden, auf den die
Beschreibung des Terroristen Bin Arbeiten auch nur im Entferntesten
zutreffen könnte.

Ihr Sicherheitsbeauftragter
Bin Wachsam

Berufs- und Chefwitze #40

Lieber Chef!

Mein Assistent, Herr Meyer, ist immer dabei,
eifrig seine Arbeit zu tun, und das mit grosser Umsicht, ohne jemals
seine Zeit mit Schwätzchen mit seinen Kollegen zu verplempern. Nie
lehnt er es ab, anderen zu helfen, und trotzdem
schafft er sein Arbeitspensum; und sehr oft bleibt er länger
im Büro, um seine Arbeit zu beenden. Manchmal arbeitet er sogar
in der Mittagspause. Mein Assistent ist jemand ohne
Überheblichkeit in Bezug auf seine grosse Kompetenz und überragenden
Computerkenntnisse. Er ist einer der Mitarbeiter, auf die man
stolz sein kann und auf deren Arbeitskraft man nicht
gern verzichtet. Ich denke, dass es Zeit wird für ihn,
endlich befördert zu werden, damit er nicht auf den Gedanken kommt,
zu gehen. Die Firma kann davon nur profitieren.

2. E-Mail

Lieber Chef,

als ich vorhin mein erstes eMail an Sie geschrieben habe, hat mein
Assistent, dieser Volltrottel, dummerweise neben mir gestanden. Bitte
lesen Sie meine erste Nachricht noch einmal - aber diesmal nur jede zweite
Zeile.


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