Seite 155 der Zitate-Sammlung
1541 |
Man soll nicht bei jedem schaerferen Wind die Verfassung aendern.
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1542 |
Aller Eigensinn beruht darauf, dass der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedraengt hat.
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1543 |
Wer zu laut und zu oft seinen eigenen Namen kraeht, erweckt den Verdacht, auf einem Misthaufen zu stehen.
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1544 |
Sich selbst bekriegen ist der schwerste Krieg, sich selbst besiegen der schoenste Sieg.
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1545 |
Unter den mancherlei Eigenschaften, die in ihrer uebertreibung giftig werden, kann man auch den Ehrgeiz nennen.
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1546 |
Das Wichtigste im Leben ist die Wahl des Berufes. Der Zufall entscheidet darueber.
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1547 |
Alle Berufe sind Verschwoerung gegen die Laien.
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1548 |
Der Besitz macht uns nicht halb so gluecklich, wie uns der Verlust ungluecklich macht.
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1549 |
Ein Kerl, den alle Menschen hassen, der muss was sein.
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1550 |
Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren liebenswuerdigen Tag hat.
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