Seite 261 der Zitate-Sammlung
2601 |
Als das Meer sich in Honig verwandelte, verlor der arme Mann seinen Löffel.
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2602 |
Es ist leichter, einen Betrunkenen als einen Armen auf die Füße zu stellen.
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2603 |
Ist die Armut groß, so sind wir glücklicherweise viele, um sie zu tragen.
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2604 |
Beim fleißigen Menschen schaut die Armut nur zum Fenster herein. Sie wagt nicht einzutreten.
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2605 |
Dem Armen ist nicht mehr gegeben als gute Hoffnung, übles Leben.
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2606 |
Das größte Übel und das schlimmste Verbrechen ist Armut.
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2607 |
Man kann arm sein bei großem Gut. Im Gemüt liegt Reichtum und Armut.
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2608 |
Wenn die Armut die Mutter der Verbrechen ist, so ist der Mangel an Geist ihr Vater.
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2609 |
Die Armut und die Hoffnung sind Mutter und Tochter. Indem man sich mit der Tochter unterhält, vergisst man die andere.
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2610 |
Oh, der arme Mensch steht allemal mit zugebundenen Augen vor deinem scharfen Schwerte, unbegreifliches Schicksal!
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