Seite 261 der Zitate-Sammlung

2601
Als das Meer sich in Honig verwandelte, verlor der arme Mann seinen Löffel.
aus Bulgarien



2602
Es ist leichter, einen Betrunkenen als einen Armen auf die Füße zu stellen.
aus Israel



2603
Ist die Armut groß, so sind wir glücklicherweise viele, um sie zu tragen.
aus Lappland



2604
Beim fleißigen Menschen schaut die Armut nur zum Fenster herein. Sie wagt nicht einzutreten.
aus Rumänien



2605
Dem Armen ist nicht mehr gegeben als gute Hoffnung, übles Leben.
Freidank



2606
Das größte Übel und das schlimmste Verbrechen ist Armut.
George Bernard Shaw



2607
Man kann arm sein bei großem Gut. Im Gemüt liegt Reichtum und Armut.
Heinrich Müller



2608
Wenn die Armut die Mutter der Verbrechen ist, so ist der Mangel an Geist ihr Vater.
Jean de La Bruyère



2609
Die Armut und die Hoffnung sind Mutter und Tochter. Indem man sich mit der Tochter unterhält, vergisst man die andere.
Jean Paul



2610
Oh, der arme Mensch steht allemal mit zugebundenen Augen vor deinem scharfen Schwerte, unbegreifliches Schicksal!
Jean Paul



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