Seite 410 der Zitate-Sammlung

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Nicht die Gewalt der Armee noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemütes ist es, welche Siege erkämpft.
Johann Gottlieb Fichte



4092
Aber der Frieden ist undankbar und weiß nie, dass er seinen Bestand nur dem Krieg dankt.
Kurt Tucholsky



4093
Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.
Martin Kessel



4094
Kriege mögen die anderen führen. Du glückliches Österreich, heirate!
Matthias Corvinus



4095
Kriege können nicht verhindert werden; man kann sie lediglich zum Vorteil anderer hinauszögern.
Niccolò Machiavelli



4096
Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als ein Übel, das die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muss.
Otto von Bismarck



4097
Wehe dem Staatsmann, der sich in dieser Zeit nicht nach einem Grunde zum Kriege umsieht, der auch nach dem Kriege noch stichhaltig ist.
Otto von Bismarck



4098
Ist ein Krieg, in dem zwei Menschen einander mit gleicher Leidenschaft töten können, nicht widernatürlich und unsinnig?
Romain Rolland



4099
Die Friedensliebe fängt damit an, dass man aufhört, von gerechten Kriegen zu sprechen.
Sigmund Graff



4100
Gleich und gleich fängt keinen Krieg an.
Sprichwort



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