Seite 446 der Zitate-Sammlung
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Mut beruht vielfach auf Fantasielosigkeit. Man kann sich keine Vorstellung von der Situation machen, in die man gegebenenfalls durch ihn versetzt wird.
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Mut ist nichts anderes als Angst, die man nicht zeigt.
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Dem Mutigen gehört die Welt!
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Mittleren Menschen mag man den Mut loben, edlen die Besonnenheit.
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Die schwach an Mut sind, sind stark an Schläue.
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Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.
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Vernunft ist manchmal nichts anderes als Mut zur Feigheit.
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Allein derjenige ist wirklich mutig, der auch die Furcht kennt; der andere ist nur tollkühn.
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Tapfer ist, wer von seiner Furcht keine Notiz nimmt.
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Aufrichtigkeit ist höchstwahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit.
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