Seite 469 der Zitate-Sammlung

4681
Wer ohne Murren sich dem Schicksal unterwirft, ist bei uns weise.
Euripides



4682
Dunkel sind die Wege, die das Schicksal geht.
Euripides



4683
Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alle gleich.
Ferdinand Raimund



4684
Ergebung in das Schicksal ist die erste Forderung der Natur an den Menschen.
Friedrich Maximilian von Klinger



4685
Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach´ es wie der Ball: Je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt er all.
Friedrich Rückert



4686
Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, darnach den Charakter und endlich sein Schicksal.
Gottfried Keller



4687
Der Charakter ist das Schicksal des Menschen.
Heraklit



4688
Wir Menschen halten doch immer nur die Fäden in den Händen, das Schicksal aber webt, wie es will.
Hermann Stehr



4689
Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht auch gegeben hat.
Sophokles



4690
Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stille hält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.
Jean Paul



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