Seite 515 der Zitate-Sammlung
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Schätze den Hund nicht nach den Haaren, sondern nach den Zähnen.
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Ohne Gelegenheit ist die Hand des Starken in Fesseln; nützet dem Löwen die Kraft, dem man die Klaue geraubt?
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Viele Denkmäler werden aus den Steinen errichtet, die man den Toten zu Lebzeiten nachgeworfen hat.
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Das ist das beste auf der Welt, dass Tod und Teufel nimmt kein Geld; sonst müsste mancher arme G´sell für manchen Reichen in die Höll´.
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Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen, weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
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Gute Kost ist der Tod der Wespe.
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Menschen stehen und warten, das Leben bringt und geht, der Tod kommt und nimmt.
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Wer am Tode vorübergegangen ist, lebt anders, als er früher gelebt hat.
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5149 |
Wir alle entblößen das Haupt vor der Tapferkeit im Angesicht des Todes.
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5150 |
Ein freier Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod; seine Weisheit besteht nicht im Denken über den Tod, sondern über das Leben.
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