Seite 515 der Zitate-Sammlung

5141
Schätze den Hund nicht nach den Haaren, sondern nach den Zähnen.
Johann Gottfried von Herder



5142
Ohne Gelegenheit ist die Hand des Starken in Fesseln; nützet dem Löwen die Kraft, dem man die Klaue geraubt?
Johann Gottfried von Herder



5143
Viele Denkmäler werden aus den Steinen errichtet, die man den Toten zu Lebzeiten nachgeworfen hat.
Sprichwort



5144
Das ist das beste auf der Welt, dass Tod und Teufel nimmt kein Geld; sonst müsste mancher arme G´sell für manchen Reichen in die Höll´.
Sprichwort



5145
Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen, weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
Arthur Schopenhauer



5146
Gute Kost ist der Tod der Wespe.
aus Surinam



5147
Menschen stehen und warten, das Leben bringt und geht, der Tod kommt und nimmt.
aus Ungarn



5148
Wer am Tode vorübergegangen ist, lebt anders, als er früher gelebt hat.
Wallonisches Sprichwort



5149
Wir alle entblößen das Haupt vor der Tapferkeit im Angesicht des Todes.
Axel Munthe



5150
Ein freier Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod; seine Weisheit besteht nicht im Denken über den Tod, sondern über das Leben.
Baruch de Spinoza



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