Seite 166 der Zitate-Sammlung
1651 |
Gehe mit den Menschen wie mit Holz um, um eines wurmstichigen Stueckchens wuerdest Du nie den ganzen Stamm wegwerfen.
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1652 |
Nur der ist wirklich tot, der keinen guten Namen hinterlaesst.
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1653 |
Nicht alles, was totgeschwiegen wird, lebt.
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1654 |
Jeder dumme Junge kann einen Kaefer zertreten, aber alle Professoren der Welt koennen keinen herstellen.
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1655 |
Verhandeln statt Krieg fuehren heisst Zugestaendnisse machen statt getoetet werden.
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1656 |
Wer sich ans Absurde gewoehnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.
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1657 |
Wir haetten alle mindestens eine Stunde Einsamkeit am Tag noetig, um aufzufuellen und Atem zu schoepfen.
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1658 |
Der gerade Weg ist in der Politik meistens unpassierbar.
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1659 |
Wer auf dem Bildschirm erscheint und behauptet, er sei nicht eitel, luegt.
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Rhetorik ist die Kunst, Unverstaendliches so feierlich vortragen zu koennen, dass jeder einzelne Zuhoerer meint, der Nachbar verstehe alles, bloss er selber sei zu dumm, und damit dies die anderen nicht merken, tue er am besten so, als habe auch er alles verstanden.
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