Seite 170 der Zitate-Sammlung
1691 |
Was man nicht zu verlieren fuerchtet, hat man zu besitzen nie geglaubt und nie gewuenscht.
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1692 |
Das Lob von tausend Narren wiegt nicht den Tadel eines einzigen klugen Mannes auf.
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1693 |
Unheil beklagen, das nicht mehr zu bessern, heisst um so mehr das Unheil nur vergroessern.
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1694 |
Ein Schriftsteller haelt es in der Regel nicht laenger als fuenf Minuten auf seinem Standpunkt aus.
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1695 |
Schoenheit kommt aus dem Herzen. Erst Persoenlichkeit und Charme machen eine Frau anziehend.
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1696 |
Eine ueber die Gleichheit der Chance hinausgehende Gleichmachung der Menschen ist die hoechste Ungerechtigkeit.
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1697 |
Suenden kehren lachend ein und weinend aus.
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1698 |
Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren. Vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.
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1699 |
Schoepfung schoepft aus dem Vollen, ist nicht Sparzwaengen unterworfen.
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1700 |
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Fluegel.
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