Seite 361 der Zitate-Sammlung
3601 |
Doch bin ich, wie ich bin, und nimm mich nur hin! Willst Du Bessre besitzen, so lass sie dir schnitzen!
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3602 |
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut; denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen, die wir kennen!
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3603 |
Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen! Was man nicht nützt, ist eine schwere Last.
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3604 |
Versöhnt man sich, so bleibt doch etwas hängen.
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3605 |
Wenn du dich selber machst zum Knecht, bedauert dich niemand, geht´s dir schlecht. Machst du dich aber selber zum Herrn, die Leute sehn es auch nicht gern. Und bleibst du redlich wie du bist, so sagen sie, dass nichts an dir ist.
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3606 |
Wahre Liebe ist die, die immer und immer sich gleich bleibt, wenn man ihr alles gewährt, wenn man ihr alles versagt.
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3607 |
Wenn die Menschen recht schlecht werden, haben sie keinen Anteil mehr als die Schadenfreude.
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3608 |
Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann.
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3609 |
Der Mensch ist Mensch und das bisschen Verstand, das einer haben mag, kommt wenig oder nicht in Anschlag, wenn die Leidenschaft wütet.
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3610 |
Ein Kranz ist gar viel leichter binden, als ihm ein würdig Haupt zu finden.
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