Seite 448 der Zitate-Sammlung
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Wenn deine Schrift dem Kenner nicht gefällt, so ist es schon ein böses Zeichen; doch wenn sie gar des Narren Lob erhält, so ist es Zeit, sie auszustreichen.
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Drei Dinge hält man für Wahrheit in Rom: der Römer geistliche Heiligkeit, der Wahlen Weisheit und der Teutschen Narrheit.
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Ein Narr kann mehr fragen, als sieben Weise beantworten können.
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Doch ist ein Narr, wer traut der Lieb: Ob blond, ob braun sind ihre Haare, glücklich, wer fern von ihr verblieb.
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Welch ein Narr ist der Mensch! In allem muss er sich spiegeln! Selbst in Sonne und Mond hat er sein Antlitz entdeckt.
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Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht.
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Ein bisschen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
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Süß ist´s, zur rechten Zeit den Narr´n zu spielen.
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Der Narr stolpert über den Abgrund, in den der Weise regelrecht hineinfällt.
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Ein vornehmer Mann verliebt sich wie ein Narr, aber nicht wie ein Dummkopf.
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