Seite 459 der Zitate-Sammlung

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Die Rose stand im Tau, es waren Perlen grau, als Sonne sie beschienen, wurden sie zu Rubinen.
Friedrich Rückert



4582
Möge jeder still beglückt seiner Freuden warten! Wenn die Rose selbst sich schmückt, schmückt sie auch den Garten.
Friedrich Rückert



4583
Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen. Und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.
Friedrich von Bodenstedt



4584
Wie willst du weiße Lilien zu roten Rosen machen? Küss eine weiße Galathee: Sie wird errötend lachen.
Friedrich von Logau



4585
Das Leben ist ein dorniger Rosenstock und die Kunst seine Blüte.
Georg Ebers



4586
Wenn du eine Rose schaust, sag, ich lass sie grüßen.
Heinrich Heine



4587
Grün ist die Heide, die Heide ist grün, aber rot sind die Rosen, eh´ sie verblühn.
Hermann Löns



4588
Freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht! Pflücket die Rose, eh´ sie verblüht!
Johann Martin Usteri



4589
Das ist im Leben hässlich eingerichtet, dass bei den Rosen gleich die Dornen stehen.
Josef Victor von Scheffel



4590
Rosen auf den Weg gestreut und des Harms vergessen! Eine kurze Spanne Zeit ist uns zugemessen.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty



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