Seite 459 der Zitate-Sammlung
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Die Rose stand im Tau, es waren Perlen grau, als Sonne sie beschienen, wurden sie zu Rubinen.
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Möge jeder still beglückt seiner Freuden warten! Wenn die Rose selbst sich schmückt, schmückt sie auch den Garten.
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Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen. Und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.
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Wie willst du weiße Lilien zu roten Rosen machen? Küss eine weiße Galathee: Sie wird errötend lachen.
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Das Leben ist ein dorniger Rosenstock und die Kunst seine Blüte.
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Wenn du eine Rose schaust, sag, ich lass sie grüßen.
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Grün ist die Heide, die Heide ist grün, aber rot sind die Rosen, eh´ sie verblühn.
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Freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht! Pflücket die Rose, eh´ sie verblüht!
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Das ist im Leben hässlich eingerichtet, dass bei den Rosen gleich die Dornen stehen.
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Rosen auf den Weg gestreut und des Harms vergessen! Eine kurze Spanne Zeit ist uns zugemessen.
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