Seite 468 der Zitate-Sammlung
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Der Tod ist ein Riese, vor dem auch der Zar die Waffen strecken muss.
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Heiratest du nach Geld, so verkaufst du dich selbst; heiratest du eine Witwe, so kommt der fremde Mann ins Haus.
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Freiheit verdirbt auch ein gutes Weib.
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Den Spiegel darfst du nicht schelten, wenn er dir eine schiefe Fratze zeigt!
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Der Mensch muss das Gute und Große wollen; das Übrige hängt vom Schicksal ab.
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Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.
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Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.
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Überlass dein Boot auf dem Meere des Schicksals nicht den Wellen, sondern rudere selbst; aber rudere nicht ungeschickt.
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Nicht frei sind wir, zu hassen und zu lieben, dem Willen wird´s vom Schicksal vorgeschrieben.
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4680 |
Unzufriedenheit mit dem Schicksal kommt vielfach daher, weil man glaubt, das Leben sei für den andern leichter als für einen selbst.
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