Seite 469 der Zitate-Sammlung
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Das Schicksal der Welt hängt heute in erster Linie von den Staatsmännern ab, in zweiter Linie - von den Dolmetschern.
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Heil! Heil! Heil! Ironie des Schicksals, dass gerade in diesem Lande am wenigsten heil geblieben ist.
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Schuld haben sie beide nicht: Weder der Mensch, noch das Schicksal; sie passen nur immer ganz genau aufeinander.
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Gewiss ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie es ist.
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Was man als Blindheit des Schicksals bezeichnet, ist in Wirklichkeit bloß die Kurzsichtigkeit der Menschen.
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Die Stimme der Freundschaft in der Not zu vernehmen, ist das Göttlichste, was dem Herzen widerfahren kann.
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Ich aber soll zum Meißel mich erniedrigen, wo ich der Künstler könnte sein?
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Mit dem Genius steht die Natur im ewigen Bunde; was der eine verspricht, leistet die andere gewiss.
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Nichts in der Welt ist unbedeutend.
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Ein Mann ist viel wert in so teurer Zeit.
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