Seite 471 der Zitate-Sammlung
4701 |
Ich fürchte nicht die Schrecken der Natur, wenn ich des Herzens wilde Qualen zähme.
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4702 |
Das ist´s ja, was den Menschen zieret, und dazu ward ihm der Verstand, dass er im innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand.
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4703 |
Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
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4704 |
Man kann den Menschen nicht verwehren zu denken, was sie wollen.
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4705 |
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten.
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4706 |
Frei von Tadel zu sein, ist der niedrigste Grad und der höchste; denn nur die Ohnmacht führt oder die Größe dazu.
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4707 |
So weit geht niemand, der nicht muss.
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4708 |
Ein Augenblick, gelebt im Paradies, wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
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4709 |
Daran erkenn ich meine Pappenheimer.
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4710 |
Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken.
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