Seite 472 der Zitate-Sammlung
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Nichts in der Welt ist unbedeutend.
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Ein Mann ist viel wert in so teurer Zeit.
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Was unsterblich im Gesang soll leben, muss im Leben untergehn.
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Wer möchte sich an Schattenbildern weiden, die mit erborgtem Schein das Wesen überkleiden.
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Die Welt ist vollkommen überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.
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Wer keinen Menschen machen kann, der kann auch keinen lieben.
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Zürne der Schönheit nicht, dass sie schön ist, dass sie vedienstlos wie der Lilie Kelch, prangt durch der Venus Geschenk! Lass sie die Glückliche sein! Du schaust sie, du bist der Beglückte.
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Leicht aufzuritzen ist das Reich der Geister. Sie liegen wartend unter dünner Decke.
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Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt; alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.
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Es ist nichts als dieTätigkeit nach einem bestimmten Ziel, was das Leben erträglich macht.
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