Seite 512 der Zitate-Sammlung
5111 |
Wie heißt das schlimmste Tier mit Namen? So fragt´ ein König einen weisen Mann. Der Weise sprach: " Von wilden heißt´s Tyrann, und Schmeichler von den zahmen."
| |
|
|
5112 |
Die Klugheit des Fuchses wird oft überschätzt, weil man ihm auch noch die Dummheit der Hühner anrechnet.
| |
|
|
5113 |
Wenn die Henne kräht und piept der Hahn, so steht´s dem Hause übel an.
| |
|
|
5114 |
Aber tief muss uns empören, was wir von der Leda lesen; welche Gans bist du gewesen, dass ein Schwan dich konnt betören!
| |
|
|
5115 |
Das letzte Wort über die Wunder des Hundes ist noch nicht geschrieben.
| |
|
|
5116 |
Je jünger, einfacher und frömmer die Völker, desto mehr Tierliebe.
| |
|
|
5117 |
Nur bei Tieren kann ich sicher rechnen, dass sie desto besser gegen mich sind, je besser ich gegen sie bin.
| |
|
|
5118 |
Überall ist Ewigkeit. Wenn du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse, wenn du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse.
| |
|
|
5119 |
Schätze den Hund nicht nach den Haaren, sondern nach den Zähnen.
| |
|
|
5120 |
Ohne Gelegenheit ist die Hand des Starken in Fesseln; nützet dem Löwen die Kraft, dem man die Klaue geraubt?
| |
|
|