Seite 526 der Zitate-Sammlung
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Es ist kein Verdienst, Verstand zu haben, sondern ein Glück; aber Verdienst ist es, ihn zur Erkennung seiner selbst anzuwenden.
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Der Überfluss pflegt auch der Allerweisesten Verstand zu blenden.
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So viele klagen über ihr Gedächtnis und sollten lieber über ihren Verstand klagen.
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Man hat den Verstand verloren, wenn man nicht mehr hofft, bei andern welchen zu finden.
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Der Verstand weiß nicht, was das Herz braucht.
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Wir haben keine inneren Stimmen mehr, wir wissen heute zuviel, der Verstand tyrannisiert unser Leben.
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Der Verstand soll Fürst, der Wille Untertan, das Gewissen Richter sein.
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Wie kann man jemanden hassen und trotzdem bei Verstand sein?
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Wo Verstand befiehlt, ist der Gehorsam leicht.
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Es lachen nur die geistig Tiefstehenden und die geistig Hochstehenden. Die Mittelschicht mit geübtem Verstand und geschwächtem Instinkt lacht nicht.
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